a) Ein Leben im Hoehlengleichnis. Klingt wie der Titel eines Buches von Max Goldt.
b) Der handwerklichen Qualitaet der Strips tut die Krankheit, wie ich erstaunt festelle, offenbar keinen Abbruch (es sei denn, sie sind nicht in Echtzeit, sondern retrospektiv entstanden).
Wie ich durch waghalsige Verknuepfung dieser voellig unterschiedlichen Beobachtungen zu einer fuer Mitleser erbaulichen Pointe kommen koennte, weiss ich jetzt grad nicht. Aber man kann sich ja auch einfach mal gerne selber labern hoeren. Fuer die Executive toller Verknuepfungen sind hier ja eh andere zustaendig. 🙂
stimmt aber nicht, weil die asis vom bau immer “die ersten und die letzten” sind, also die gerüstbauer.
tiefbau ist aufgrund der schweren arbeit sogar eher hoch angesehen, fliesenleger gehen dann schon eher in richtung architekt.
Der Fliesenleger ist der natürliche Feind des Malermeisters. Dringt der eine in das Habitat des anderen ein BEVOR dieser die Markierung seines Reviers abgeschlossen hat kommt es zum Austausch von Herzlichkeiten, an die ich mich (als ehemaliger Schulpraktikant) noch heute mit stillvergnügtem Schmunzeln gerne erinnere.
Hallo Leowald,
dieser Thema der Nebenhölenentzündungen taucht ja hier öfters auf. Ich habe selber eine chronische Krankheit die sich erst vergleichsweise harmlos geäußert hat. Es gibt verschiedene sogenannte intrazelluläre Infekte die äüßerst resistent und schwer nachzuweisen sind. Im vorgeschrittenen Stadium kann man Probleme wie man sie von diversen Autoimmunerkankungen kennt bekommen. Dummerweise ist sowohl der Nachweis schwer also auch die Forschung nicht so fortgeschritten und die meisten Ärzte haben keine Ahnung und es ist ihnen auch zu kostpielig. Es gibt da verschieden langzeit Antibiotika Therapien die sich je nach Erreger etwas unterscheiden. Viele Leute bekommen aber auch gar keinen Antikörpernachweis und müssen die Sache experimentell angehen. Wiederkehrende chronisch Infektionen sind gefährlich.
cpnhelp.org
roadback.org
sind zwei Seiten die sich mit dem Thema in einer etwas speziallisieten Weise beschäftigen aber wo es viele angrenzende Informationen gibt.
Wahrscheinlich alles halb so wild, ich bin bei dem Thema nur immer schnell alarmiert weil sich bei mir die Sache sehr unaufällig eingeschlichen hat und mir viel erspart geblieben wäre hätte ich vorher eine Ahnung gehabt.
Wie auch immer. Gute Besserung und danke für die langjährige Webcomic Unterhaltung!
mit Chlamydia Pneumoniae haben meine dauernden Nasenprobleme wohl eher nicht zu tun. Dennoch danke für den besorgten Ratschlag. Nachdem man mich in der Vergangenheit mehrmals jährlich mit Antibiotika getränkt hat, verzichte ich seit zwei Jahren darauf und versuche es mit Hausmitteln, Bauchatmung, Hippiebart, Pause und einem langsam wiedergewonnenen Immunsystem, das funktioniert besser und ähem: nachhaltiger. Eine Nasen-OP habe ich auch schon absolviert (sämtliche Behandlungsdetails finden sich über die letzten Zwarwaldjahre verstreut).
Sobald der Zwarwald aber Gefahr laufen sollte, zu einem reinen Krankheitsforum zu verkommen, ziehe ich ans Meer.
das Problem ist das sich manche Erreger, nicht nur C.Pneumonia, nicht mit kurzeitigen (auch wiederholten) Antibiotika Behandlung besiegen lassen. Aufgrund verschiedener Überlebenstrategien funktionieren auch keine Monotherapien. Aber das alles muß natürlich wirklich nicht für Dich zutreffen und wenn die Hausmittel funktionieren um so besser!
So, jetzt hör ich auf zu nerven, weils ja hier tatsächlich kein Gesundheitsforum ist!
Die Darstellung von Fiebrträumen fand ich hier immer außerordentlich Gelungen. Ein paar älterer Zwarwalds “behandelten” abstrakte, sich wiederholende Fieberträume sehr treffend.
Ich würde in so einem Fall aber erstmal mein Immunsystem mit Yoga oder Qi Gong stärken. Es gibt da sehr einfache Übungen die einen, wenn man sie regelmässig ausführt, zumindest jenseits der normalen Erkältungen und Kleinkrankheiten führen – und vielleicht auch darüber hinaus. Eine viertelstunde Sonnengruß oder die klassischen Tierübungen im Qi-Gong reichen dafür schon. Zumindest nach meiner Erfahrung…
mein gesundheitstip, das hausmittel das MIR immer hilft, ist ja das lied “gesundheit” von fsk: “wir sind gesund und du bist krank!”
(mit dem schönen kanon und dem john-zornigen outro).
March 1st, 2011 at 19.28
wundervoll..danke!
March 1st, 2011 at 19.43
a) Ein Leben im Hoehlengleichnis. Klingt wie der Titel eines Buches von Max Goldt.
b) Der handwerklichen Qualitaet der Strips tut die Krankheit, wie ich erstaunt festelle, offenbar keinen Abbruch (es sei denn, sie sind nicht in Echtzeit, sondern retrospektiv entstanden).
Wie ich durch waghalsige Verknuepfung dieser voellig unterschiedlichen Beobachtungen zu einer fuer Mitleser erbaulichen Pointe kommen koennte, weiss ich jetzt grad nicht. Aber man kann sich ja auch einfach mal gerne selber labern hoeren. Fuer die Executive toller Verknuepfungen sind hier ja eh andere zustaendig. 🙂
March 1st, 2011 at 19.54
Farbliche Stringenz.
March 1st, 2011 at 19.57
🙂
March 1st, 2011 at 20.01
Haha, danke!
March 1st, 2011 at 20.46
Und er sprach in Stirnhöhlengleichnissen zu ihnen …
March 1st, 2011 at 21.49
darum aufgeschaut, fest gerüst gebaut und schnell bei germany’s next topmodel beworben.
March 2nd, 2011 at 00.25
stimmt aber nicht, weil die asis vom bau immer “die ersten und die letzten” sind, also die gerüstbauer.
tiefbau ist aufgrund der schweren arbeit sogar eher hoch angesehen, fliesenleger gehen dann schon eher in richtung architekt.
March 2nd, 2011 at 09.44
Der Fliesenleger ist der natürliche Feind des Malermeisters. Dringt der eine in das Habitat des anderen ein BEVOR dieser die Markierung seines Reviers abgeschlossen hat kommt es zum Austausch von Herzlichkeiten, an die ich mich (als ehemaliger Schulpraktikant) noch heute mit stillvergnügtem Schmunzeln gerne erinnere.
March 2nd, 2011 at 10.00
Der Zimmermann gefällt sehr
March 2nd, 2011 at 10.24
Hallo Leowald,
dieser Thema der Nebenhölenentzündungen taucht ja hier öfters auf. Ich habe selber eine chronische Krankheit die sich erst vergleichsweise harmlos geäußert hat. Es gibt verschiedene sogenannte intrazelluläre Infekte die äüßerst resistent und schwer nachzuweisen sind. Im vorgeschrittenen Stadium kann man Probleme wie man sie von diversen Autoimmunerkankungen kennt bekommen. Dummerweise ist sowohl der Nachweis schwer also auch die Forschung nicht so fortgeschritten und die meisten Ärzte haben keine Ahnung und es ist ihnen auch zu kostpielig. Es gibt da verschieden langzeit Antibiotika Therapien die sich je nach Erreger etwas unterscheiden. Viele Leute bekommen aber auch gar keinen Antikörpernachweis und müssen die Sache experimentell angehen. Wiederkehrende chronisch Infektionen sind gefährlich.
cpnhelp.org
roadback.org
sind zwei Seiten die sich mit dem Thema in einer etwas speziallisieten Weise beschäftigen aber wo es viele angrenzende Informationen gibt.
Wahrscheinlich alles halb so wild, ich bin bei dem Thema nur immer schnell alarmiert weil sich bei mir die Sache sehr unaufällig eingeschlichen hat und mir viel erspart geblieben wäre hätte ich vorher eine Ahnung gehabt.
Wie auch immer. Gute Besserung und danke für die langjährige Webcomic Unterhaltung!
March 2nd, 2011 at 10.26
Ich wollte eigntlich das verlinken : http://www.cpnhelp.org/how_chlamydia_pneumoniae_
March 2nd, 2011 at 17.08
Gute Besserung!
March 2nd, 2011 at 20.45
Dr. Gruber rät, Reset Taste im linken Nasenflügel drücken und beim Rebot den Bauchnabel gedrückt halten. Hilft immer!
🙂
March 3rd, 2011 at 10.18
Hallo Dr. Drakken,
mit Chlamydia Pneumoniae haben meine dauernden Nasenprobleme wohl eher nicht zu tun. Dennoch danke für den besorgten Ratschlag. Nachdem man mich in der Vergangenheit mehrmals jährlich mit Antibiotika getränkt hat, verzichte ich seit zwei Jahren darauf und versuche es mit Hausmitteln, Bauchatmung, Hippiebart, Pause und einem langsam wiedergewonnenen Immunsystem, das funktioniert besser und ähem: nachhaltiger. Eine Nasen-OP habe ich auch schon absolviert (sämtliche Behandlungsdetails finden sich über die letzten Zwarwaldjahre verstreut).
Sobald der Zwarwald aber Gefahr laufen sollte, zu einem reinen Krankheitsforum zu verkommen, ziehe ich ans Meer.
March 3rd, 2011 at 16.38
der Bart hat also medizinische Gründe!
March 3rd, 2011 at 19.50
TCM?
March 4th, 2011 at 06.07
Hallo Leowald,
das Problem ist das sich manche Erreger, nicht nur C.Pneumonia, nicht mit kurzeitigen (auch wiederholten) Antibiotika Behandlung besiegen lassen. Aufgrund verschiedener Überlebenstrategien funktionieren auch keine Monotherapien. Aber das alles muß natürlich wirklich nicht für Dich zutreffen und wenn die Hausmittel funktionieren um so besser!
So, jetzt hör ich auf zu nerven, weils ja hier tatsächlich kein Gesundheitsforum ist!
Die Darstellung von Fiebrträumen fand ich hier immer außerordentlich Gelungen. Ein paar älterer Zwarwalds “behandelten” abstrakte, sich wiederholende Fieberträume sehr treffend.
March 4th, 2011 at 11.17
Ich würde in so einem Fall aber erstmal mein Immunsystem mit Yoga oder Qi Gong stärken. Es gibt da sehr einfache Übungen die einen, wenn man sie regelmässig ausführt, zumindest jenseits der normalen Erkältungen und Kleinkrankheiten führen – und vielleicht auch darüber hinaus. Eine viertelstunde Sonnengruß oder die klassischen Tierübungen im Qi-Gong reichen dafür schon. Zumindest nach meiner Erfahrung…
March 4th, 2011 at 16.38
@Sri Rama Rama (fettfrei): gibt es bei den Tierübungen denn auch “die Ente”?
March 4th, 2011 at 21.58
…nur als Peking Ente (njam njam)
March 5th, 2011 at 09.45
Meine Freundin meinte gerade “Dann soll er doch eine Mütze aufsetzen!”
Weibliche Logik ist einfach unwiderstehlich!
March 7th, 2011 at 09.32
mein gesundheitstip, das hausmittel das MIR immer hilft, ist ja das lied “gesundheit” von fsk: “wir sind gesund und du bist krank!”
(mit dem schönen kanon und dem john-zornigen outro).
March 8th, 2011 at 20.26
Ach Du Schreck – Immer noch krank? Oder im Karnevalstaumel?
March 9th, 2011 at 09.47
Leider nicht im Karnevalstaumel. Aber im Fastentaumel!
Und vermutlich geht es noch diese Woche hier wieder ein Stückchen weiter.
March 9th, 2011 at 10.03
juhu! höher, schneller, weiter! 😉